Kleztorsion

Tomáš Novák – Geige, Lead-Gesang, singende Säge
Christopher Haritzer – Klarinette, Gesang
Aron Hollinger – Gitarre, Gesang
Tobias Pöcksteiner – Kontrabass, Gesang

photos by Adrián Dozetas

Live-Mitschnitt via Emap.FM:

https://emap.fm/pl/playlist.php?pl=/demand/Concerts/20211116_kleztorsion.m3u

Video-Playlist:

https://youtube.com/playlist?list=PLbJzFD4GYdQu92fT2sspLwJmSEUVaIDVi

for full version click -> https://youtu.be/8ev7nRuyufM

Termine

-einstweilen keine öffentlichen, doch wir arbeiten dran-

Wien – Galerie Hinterland, Krongasse – 2:14

KLEZTORSION steht für ein Kollektiv aus vier Instrumentalisten aus Scheibbs, Prag, Wasserburg und Großkirchheim, die sich durch ihre Leidenschaft zum Klezmer gefunden haben. Durch persönliches Arrangement und Improvisation winden sich die individuellen Herkünfte der Musiker zu einer klangsprachlichen Einheit.

for full version click -> https://youtu.be/FbvEfsPwvfg

In seinen Jugendjahren kam Christopher Haritzer durch Aufnahmen von Giora Feidman mit Klezmer in Berührung. Feidmans unvergleichliches Klarinettenspiel zog Haritzer so sehr in den Bann, dass dieser im Januar 2o16 mit Gleichgesinnten die Formation KLEZPLOSION gründete, die später KLEZMOTION und letztlich KLEZTORSION heißen sollte.

Wels – Fest der Kulturen – 2:07

Das Wort „Klezmer“ setzt sich aus zwei hebräischen Wörtern zusammen: „Kli“ und „Zemer“. „Kli“ bedeutet „Gefäß“ oder „Werkzeug“ und „Zemer“ „Melodie“. Auf Jiddisch steht „Klezmer“ wörtlich für „Gefäß der Musik.“ Vor dem 17. Jahrhundert beschrieb „Klezmer“ in Mittel- und Osteuropa ein Musikinstrument. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts bezeichnete es jüdische Musiker_innen und ab dem 18. Jahrhundert spezifisch jüdische Instrumentalist_inn_en der Volksmusik, hauptsächlich der aschkenasischen Volkstanzmusik.

Heute inkludiert „Klezmer“ aschkenasische Tanz-, Vokal-, und Instrumentalmusik.

(Yale Strom, 2002, The Book of Klezmer)

Linz – Kunsthaus Hafenstraße – Galerie Brunnhofer – 1:36

Die Schreibweise „Klezmer“ stammt aus dem Englischen, wo das „z“ für ein stimmhaftes „s“ steht. Auch sprechen wir unseren Band-Namen Englisch aus: klɛzˈtɔːʃən Das englische Nomen „torsion“ bedeutet auf Deutsch auch „Drehung“, „Windung“ oder „Torsion“. Letzteres wird etwa dafür verwendet, um den schraubenförmigen Wachstumsprozess eines Schneckenhauses zu beschreiben.


Die aktuellen Termine finden sich weiter oben.

Wien – Galerie Hinterland, Krongarten – 1:42

Im Repertoire finden sich Stücke von Naftule „Nifty“ Brandwein, Dave Tarras, Jacob Leiserowitz, Jack Yelln, Lew Pollack, Abe Schwartz, Khayim Prizant, Anna Margolin, Chava Alberstein, Joseph Rumshinsky, Yosef Hadar, J. Moskowitz und Volksweisen etwa aus Griechenland, der Ukraine, Mazedonien.

Linz – Kunsthaus Hafenstraße – Galerie Brunnhofer – 7:32

Kontakt

tpoecksteiner@hotmail.com

Linz – Kunsthaus Hafenstraße – Galerie Brunnhofer – 10:29

DANKE für’s Interesse und bis bald